Jahresabschlussrede der stellvertretenden Bürgermeisterin Uta Stachon in der Gemeinderatssitzung am 11. Dezember 2018

Sehr geehrter Herr BM Unger, geschätzte Damen und Herren von der Verwaltung,
verehrte Bürger, geschätzte Pressevertreter, liebe Kolleginnen und Kollegen

2018 sind wir bei den Haushaltsplanungen mit der gebotenen Vorsicht angegangen.
Priorität hatte der Schuldenabbau und überschaubare aber notwendige Investitionen
in die Infrastruktur wie z.B. die Eichendorffstrasse.
Dennoch waren Verwaltung und Gemeinderat nicht untätig.
Es waren Themen zu bearbeiten, die für die Zukunft angegangen werden mussten.
Beim Hochwasserschutz haben wir uns mehrfach mit den eigenen Aufgaben befasst,
aber die Aktivitäten der Nachbargemeinden nicht aus dem Auge gelassen.
Auch diese haben Auswirkungen auf unsere Gemarkung.
Mehrere Beratungen gab es zum Thema Rettungszentrum.
Nun ist die Standortentscheidung gefallen und es gilt hier eine gut geplante Umsetzung
der gemeindlichen Pflichtaufgabe zu verwirklichen.
Weitere Pflichtaufgaben sind die Kinderbetreuung, der wir den nächsten Entwicklungsschritt
in der Herrenberger Straße geebnet haben und die Unterbringung der Flüchtlinge,
die im Spätsommer ein weiteres neues Domizil in der Bahnhofstraße beziehen konnten.
Auch auf die Schulbank durften die Gemeinderäte. Zusammen mit Mitarbeitern
der Verwaltung gab es eine intensive Schulung im neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen.
Das Gewerbegebiet im Mahden/Leimental ist auch auf den Weg gebracht.
Die einen sehen es als Chance und die anderen als Fehler.
Nun haben wir einen demokratisch gefassten Beschluss, den es umzusetzen gilt.
Eine Besichtigung des Steinwerk Baresel ermöglichte den Gemeinderatsmitglieder
Einblicke in den Abbau und die Rekultivierung des Werkgeländes.
Ebenfalls an der frischen Luft waren wir beim Waldbegang 2018.
Es war der letzte unter der Führung von Herrn Malisi,
der nun im wohlverdienten Ruhestand ist und einen wohl bestellten Wald hinterlässt.

Auch im Rathaus kündigt sich ein Generationenwechsel an.
Nach der Kindergartengesamtleitung wird das Ortsbauamt und das Hauptamt eine neue Spitze bekommen
und langgedienten engagierten Mitarbeitern gilt es 2019 Danke zu sagen.

Wie immer waren uns im Gremium die Vereine und Organisatoren wichtig
– um nicht zu sagen gut und teuer.
Die Investitionsförderung ist wieder in Kraft gesetzt worden.
Weiterhin sind unsere Vereine von Hallenbenutzungsgebühren befreit.
Dem Tennisclub wurde eine große Unterstützung zugesagt und
die Bürgerbeteiligung hat sich aktiv mit Zukunftsthemen auseinandergesetzt.
Das ehrenamtliche Engagement ist die Antriebsfeder des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Ehningen.
Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre Ehningen nicht das, was es ist – ein lebenswerter Ort.
Allen, die hier Verantwortung und Aufgaben übernehmen gehört unser aller Dank.

Alle haben sich sehr für unser Ehningen eingesetzt. Jeder auf seine Weise:
Vom Gemeindemitarbeiter im Bauhof, den Betreuungseinrichtungen,
den Freizeiteinrichtungen als Hausmeister, Bademeister, Wasser- oder Abwasserverantwortlicher,
Büchereimitarbeiterin, Sozialarbeiter oder Reinigungskraft.
Die Verwaltung mit allen Mitarbeitern bis zur Verwaltungsspitze in der Verantwortung.

Ihnen allen gilt Dank und große Anerkennung für das Geleistete im Jahr 2018.

Ich wünsche Ihnen im Namen des Gemeinderats besinnliche Feiertage,
einen guten Rutsch und gute und erfolgreiche Zusammenarbeit 2019.

Ich freue mich darauf.

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